Schüleraustausch Athen

Am Donnerstag, den 9.5.2019, flogen 15 SchülerInnen aus den Klassen 8b, c und d mit Frau Bongard und Frau Kösters nach Griechenland. Nachts um 3.40 ging es für die meisten vom Ehrenfelder Bahnhof mit dem Zug zum Flughafen, wo sie um 4 Uhr auf die anderen trafen. Dann ging es um 6 Uhr morgens erstmal mit dem Flugzeug nach München. Von dort aus flog dann ein zweites Flugzeug nach Athen, wo die SchülerInnen um ca. 12 Uhr angekommen sind. Mit dem Bus ging es weiter in das Viertel Kallithea, wo die Gastschüler warteten. Am nächsten Tag besuchten die deutschen SchülerInnen die Schule der Griechen. Das Schulsystem und das ganze Gebäude unterschied sich sehr von unserem Gymnasium. Es war eine kleine Schule mit kaum mehr als 100 SchülerInnen. Zu Besuchen gab es am Freitag Deutschunterricht und Literaturunterricht. Am Samstag gingen die Montessorischüler mit ihren beiden Lehrerinnen in das neugebaute Akropolismuseum und in das alte, malerische Viertel Anaphiotika neben der Akropolis.

Am Sonntag war der Tag in den Familien. Jede Gastfamilie hatte sich etwas ausgedacht, was sie an diesem Tag ohne die ganze Klasse, nur mit deren Austauschschüler/in macht. Zum Beispiel die kleine Hafenstadt Nafplio in der Nähe von Korinth, auf der Halbinsel Peloponnes. Am Montag ging es zur Akropolis.

Die Akropolis ist eine Tempelanlage auf einem Berg mitten in Athen. Neben dem berühmtesten und größten Tempel, dem Parthenon, besuchten sie den Erechtheion, die Propyläen und den Nike-Tempel. Alle diese Tempel wurden Athene, der Göttin des Krieges, des Sieges und Schutzgöttin von Athen geweiht. Danach gingen sie zur Pnyx, dem Ort, an dem die Demokratie entstand. Am Dienstag besuchten die Schüler/innen das Dionysos-Theater. Hier wurden Dramen, Tragödien und Komödien zu Ehren des Gottes Dionysos aufgeführt. Er war der Gott des Weines und des Spaßes. Abends fand eine kleine Feier in der Schule statt. Dort trat der Schulchor auf und es gab traditionell griechisches Essen. Am Mittwoch fuhren die deutschen Schüler/innen mit den Griechen mit dem Bus 3 Stunden lang bis an den Golf von Korinth. Dort besuchten sie die alte Festung Akrokorinth. Sie galt früher als die gewaltigste und sicherste Festung Griechenlands. Es gab Wasserquellen, riesige Wachtürme, Mauern, am Rand steile Felsen und nur einen einzelnen, schmalen, stark bewachten Pfad zum Tor. Unterhalb des Berges und der Festung waren die Reste des Apollon Tempels. Nach einem der schwersten Erdbeben im antiken Korinth wurde dieser fast ganz zerstört und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut. Am Donnerstag flogen die SchülerInnen über Albanien, Bosnien, Kroatien und Österreich zurück nach Deutschland und kamen um 19 Uhr in Köln an.

Caitlin, 8d

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