Mathematik-Olympiade am Montessori-Gymnasium

Liebe Schüler*innen,

seit Beginn des Schuljahres startet wieder mal die Mathematik-Olympiade am Monte. Im letzten Jahr nahmen 8 Schüler*innen aus der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe mit großem Erfolg teil. So gewannen einige von ihnen nach der Startrunde, die im November stattfand, einen Tagesausflug zum Arithmeum Bonn sowie die Teilnahme am Kölner Uni-Mathe-Club.
Auch in diesem Jahr wünschen wir uns viele und mathebegeisterte Schüler*innen, die an der Schulrunde und vielleicht dann auch in der Stadt- aber auch evtl. Landesrunde teilnehmen möchten und werden.
Was müsst Ihr dafür tun? Ihr bearbeitet bis 03. November 2023 die Aufgaben zur Schulrunde eurer Jahrgangsstufe. Also die 5. Jahrgangsstufe bearbeitet die Aufgaben für die Klasse 5, die 6. Jahrgangsstufe die Aufgaben für Klasse 6, usw.
Die Lösungen könnt Ihr entweder Eurer Mathematiklehrerin oder Eurem Mathematiklehrer geben oder bei Herrn Voldrich abgeben. Ihr bekommt zeitnah eine Rückmeldung, ob Ihr zur Stadtrunde zugelassen seid. Ebenso bekommt Ihr auf Wunsch Übungsaufgaben aus den letzten Jahren, die Ihr zur Vorbereitung und Übung für die Stadtrunde bearbeitet.

Um einen Eindruck zu bekommen, wie die Aufgaben ausschauen, hier ein Beispiel aus dem Jahr 2017:

Wir Mathematiklehrer*innen vom Monte und ich als Regionalkoordinator der Stadt Köln drücke Euch schon jetzt beide Daumen.

Viel Spaß beim Knobeln und Bearbeiten der Aufgaben wünscht

Marcel Voldrich

Download der Aufgaben

 

Elternmitarbeit in den Fachschaftskonferenzen – interessierte Eltern gesucht!

Wir Eltern haben die Möglichkeit, uns aktiv an der Gestaltung der Schulfächer unserer Kinder zu beteiligen und am Lehrbetrieb mitzuarbeiten. Bewirb Dich als Elternvertreter in den Fachschaftskonferenzen!
Hier diskutiert man mit den Fachlehrern der Fachschaften über Inhalte und Methoden, um die Fächer weiterzubringen.
Melde Dich über Forms und folgenden Link, wähle die Fächer aus, die Dich interessieren und gebe zu jedem Fach eine kleine Beschreibung, warum Du Dich für die Mitarbeit interessierst. Die Schulpflegschaft wählt am 12.09.23 dann jeweils zwei ElternvertreterInnen pro Fach.

Die Umfrage ist bis zum 08.09.2023 – 12:00 Uhr geöffnet.

Dein Schulpflegschaftsvorstand
Sibylle, Tina, Daniel und Martin

Einschulungsgottesdienst am Dienstag, den 08.08.2023

Liebe Eltern unserer neuen 5er,

den 1. Schultag den neuen FünftklässlerInnen beschreiten wir so, dass wir uns um 10.30 Uhr vor der Kirche St. Dreikönigen, Weißdornweg 91, 50827 Köln treffen. Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 10.45 Uhr. Nach dem Gottesdienst um ca. 11.45 Uhr werden die Kinder von den Eltern zum Schulhof begleitet. Dort warten die Klassenleitungen und PatInnen auf ihre Klassen und gehen geschlossen in die Klassen zur ersten offiziellen Schulstunde. Die Eltern warten bis zum Ende der Veranstaltung gegen ca. 13.00 Uhr/13.15 Uhr auf dem Schulhof bei einem Getränk und gehen dann mit Ihrem Kind nach Hause.

Mit freundlichen Grüßen

Nikolas Hauswaldt

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl – Interview

Wir, die Klasse 5b, haben im Deutschunterricht den Jugendroman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr gelesen.  Dieser handelt von Fluchterfahrungen eines jüdischen Mädchens zur Zeit des Nationalsozialismus.
Dadurch haben wir uns Gedanken darüber gemacht, ob man diesen Roman mit dem Geschehen in der Ukraine heutzutage vergleichen kann. Wir kamen auf die Idee, ein Interview mit fünf geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine zu führen, die bei uns am Monte lernen.

Unser Ziel war es, Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen den Fluchterlebnissen vor 80 Jahren und heute festzustellen. Dabei ist uns aufgefallen, dass Einiges sehr ähnlich ist, z.B., dass sowohl Anna aus dem Roman als auch die ukrainischen Jugendlichen schnell Freunde in den neuen Ländern gefunden haben. Allerdings war Anna in mehr Ländern unterwegs und die Ukrainer konnten mehr aus ihrer Heimat mitnehmen.
Wir wollen allen Ukrainer*innen noch einmal danken, dass wir mit euch dieses Interview führen durften. Es war eine tolle Erfahrung für uns!

Meret, Mia Lu und Jonas für die Klasse 5b

Spirituelle Besinngsfahrt nach Taizé mit Schüler:innen des Montessori Gymnasiums und des Gymnasiums Schaurtestraße

Vom 7. bis zum 11. Juni fuhren wir mit insgesamt 50 Schüler:innen der beiden Gymnasien und unseren Lehrer:innen Frau Deis, Frau Dierks, Frau Münch und Herr Schlüter in das ökumenische Kloster Taizé in Frankreich.

Insgesamt hat die Fahrt ins Kloster von Taizé uns allen gut gefallen. Besonders beeindruckt waren wir von dem Gruppengefühl dort, welches durch die Gesänge, Gebete und die gemeinsame Freizeit entstanden ist. Von vielen Schüler:innen wurde die besondere Wirkung der Schweigeminuten und der Stille erwähnt, die wir nicht vergessen werden. Auch der Ort des Klosters wirkte für viele anders als erwartet. Anstatt einer Wiese mit einer Kirche darauf, wie es viele erwartet hatten, ist Taizé eine viel belebte, dörfliche Gemeinschaft, die von der Hilfe eines jeden Einzelnen lebt. Viele Schüler:innen fanden auch den Abstand zum Schulalltag eine tolle Erfahrung, da die Strukturierung des Tages durch die Gebete etwas ganz Neues war. Obwohl am Anfang viele unsicher waren, fanden sogar die Hälfte der Schüler:innen das Erlebnis im Kloster von Taizé so beeindruckend, dass sie sich vorgenommen haben ein weiteres Mal Gast in Taizé zu sein.

(Bericht von Lotta und Flynn)

Was hat dir an Taizé gefallen? Was war wichtig für dich?

Mir war es wichtig, neben der schönen gemeinschaftlichen Zeit, auch Momente für mich selbst zu finden, um mich mit mir selbst und meinen Gedanken auseinanderzusetzen. Dabei habe ich sowohl die Zeit mit den anderen Jugendlichen als auch die Stille und Gebete als eindrucksvolle Erfahrungen wahrgenommen, an welche ich mich noch lange erinnern werde.

Die generelle Stimmung und die Menschen dort. Man hat sich mit jedem gut verstanden und mit Leuten unterhalten die man sonst nie getroffen hätte.

Gab es etwas, das dich an Taizé besonders überrascht oder beeindruckt hat?

Dass jeder jeden angenommen hat und einem nichts unangenehm sein musste und man mit fremden Personen so vertraut gemeinsam lebt. Ich hätte nicht gedacht, dass auch ich so offen auf Personen zugehen würde.

Wie frei und ehrlich über Fragen des Glaubens bzw. Nicht-Glaubens gesprochen wurde.

Die Gesänge waren viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe.

Expertentag am 22. September

Er ist wieder in Planung: der Tag, an dem Monte-Eltern den Schüler*innen ihre Berufe vorstellen! Am 22.September von 17 bis 20 Uhr in Präsenz!! Mit Marktplatz und Get Together im Atrium, jeder Experte und jede Expertin hat einen Klassenraum mit Beamer zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt online, der Link ist freigeschaltet.

Am Freitag, den 22.September, zwischen 17:15 und 19:15 Uhr gibt es bis zu dreimal die Möglichkeit, eine halbe Stunde lang (Präsentation und Q&A) über den Beruf und den Weg dahin zu erzählen. Expert*innen – meldet Euch! Jeder Beruf ist interessant!

Cont;nue – Gestern trifft Morgen

Vera         So viele.
Zoe          So viele was?
Vera         So viele Wochen. Sind deine. Bisher.
Zoe          Wie viele muss ich noch?
Vera         (nach einer Pause) Kommt drauf an. Du kannst jetzt einen Punkt machen. Du kannst immer einen Punkt machen. Dann ist es eben zu Ende.
Zoe          (schweigt) 

Keine leichte Kost, die der Literaturkurs in diesem Jahr als Stück erspielt und selbst geschrieben hat – ein Selbstmordversuch steht am Anfang der Suche nach dem, was uns trotz allem weitermachen lässt. Die sogar am Suizid gescheiterte Zoe, patschnass und handylos auf dem Land gestrandet, trifft an einer Bushaltestelle auf die alte Vera, Rock’n’Rolleroma und Würfelsammlerin. Gemeinsam sichten sie ihre Erlebnisse von Schule, von Familie, von Freundschaft und Verlust – immer mit der Frage, ob es sich lohnt, auf das zu warten, was man sich jetzt noch nicht vorstellen kann. Ob es besser ist, in der Schule das 1×1 mit dem Rohrstock eingebläut zu bekommen, oder von Anfang an aufgerieben zu werden zwischen Eltern mit überhöhten Erwartungen und Lehrern, die Schüler in Notenkisten einsortieren? Wenn es nach einer Bombennacht im Bunker weitergeht, heißt das, dass es auch nach der Klimakatastrophe weitergehen wird? Kann ein Baum die Rolle deines Lebens sein? War es einfacher, als Papa alles bestimmte, oder ist unser heutiges Leben nur zu laut? Und hat ChatGPT, verkörpert von fünf dämonischen Krankenschwestern, wirklich für alles eine Lösung? Das Stück warf einen Blick auf private und gesellschaftliche Katastrophen, mit großer Freude am Absurden, Witz und Mut zur Zartheit gespielt von einem leidenschaftlichen Schülerensemble, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Lachen und Weinen lag oft nur Sekunden auseinander, wilde Karnevalstänze, peitschende Coreografien und ergreifende Monologe folgten Schlag auf Schlag, zusammengehalten von den Gesprächen zwischen Vera und Zoe, bei denen die hochkonzentrierten Schauspielerinnen das Publikum mitnahmen zu den eigentlichen Fragen des Lebens. Der begeisterte Applaus am Schluss zeigte den Schauspieler*innen, dass sie es geschafft hatten: authentisches, packendes Theater zu machen. 

Für zukünftige Literaturkurs-Interessenten ein Blick hinter die Kulissen: Schauspielern und Schreiben ist das eine, aber mindestens genauso wichtig war unser Technik-Team, das sich mit uns die Wochenenden um die Ohren geschlagen hat, um Licht und Ton auf hohem Niveau zu liefern. Der Umbau des D-Trakts zur Bühne ist Knochenarbeit, die nur gelungen ist, weil alle mit angepackt haben, und diejenigen, die sich (z.T. bis tief in die Nacht) um Regie, Maske, Kostüme und Requisite gekümmert haben, haben genauso viel zum Stück beigetragen wie diejenigen, die auf der Bühne gestanden haben. Alle sind bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gegangen – aber es hat sich gelohnt!