Barbie als Philosophin?!

Was ist Identität?                 Wer bin ich?

Was sind Stereotype? Was machen sie mit uns?

Wie frei sind wir?

Was ist Feminismus? – Brauchen wir ihn noch?

Erst Kino – dann Diskussion

Am Donnerstag, 7. März, fand unser regelmäßiger philosophischer Filmnachmittag in der Schule statt. Gemeinsam schauten wir den Film „Barbie“ und diskutierten anschließend über den Inhalt, über die aufgeworfenen philosophischen Fragen (auch aus soziologischer und pädagogischer Sicht) und über die filmische Gestaltung.

Die rege Diskussion warf neue Fragen auf, eröffnete Perspektiven und führte zu weiteren Filmempfehlungen.

Die noch junge cineastisch und philosophische Filmreihe für alle Schüler:innen ab Klasse 10 (und solche, die es mal waren) geht voraussichtlich weiter am 25. April um 16 Uhr; Raum und Film wird noch bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Euch.

Für die Fachschaft Philosophie
Franziska Ebel und Georg Mermagen

Neue Bewohner für unser Schulaquarium

Auch die am besten gepflegten Aquarienfische und -pflanzen sind nicht unsterblich. Und so wuchs in unserer kleinen Aquaristik-AG zuletzt der Wunsch, ein paar neue Bewohner anzuschaffen und das Becken geringfügig neu zu dekorieren. Elvis, Jakob und Bo aus der 8c pflegen unsere Unterwasserlandschaft nun schon seit fast einem Jahr mit großer Fachkompetenz und viel Engagement. Ende Februar standen wir dann vor den Aquarien eines großen Baumarkts im Kölner Norden und waren schlicht erschlagen von den Möglichkeiten. Möglich geworden war das durch eine Spende des Fördervereins sowie einer Zuwendung von Frau Eilers-Stawinoga. Vielen Dank dafür!!!

Planzen und Fische wurden vorsichtig eingesetzt

Wir mussten uns entscheiden, wer in diesen zahllosen Aquarien entlang zweier Baumarktwände am besten zu uns und zu den schon vorhandenen Arten passt. Bei den Pflanzen und Verstecken für die Aquariumsbewohner fielen die Entscheidungen schnell. Bei den Fischen dauerte es schon deutlich länger. Aber die Mischung aus guter Beratung und der Vorerfahrung der Schulaquarianer führte dann zu einer Entscheidung.

Einzug der Fadenfische

Neue Mitglieder für unseren etwas geschrumpften Schwarm Neonsalmler waren schon gesetzt. Mit einem Pärchen Mosaikfadenfische setzen die Jungs einen neuen Akzent und ein Schwarm einer weiteren, größeren Salmler-Art soll in mittlerer Tiefe des Beckens für Bewegung und Aktivität sorgen.

Alle haben die Umsiedlung ins Monte und die ersten kritischen Tage gut überstanden und nach einigen Tagen Aufregung über „die Neuen“ ist im Becken auch wieder Ruhe eingekehrt.

Danke an Bo, Elvis und Jakob für die gewissenhafte und sehr kompetente Betreuung unseres Aquariums.

L. Westermann

Zweierballturnier der sechsten Klassen (06.03.24)

Heute haben die sechsten Klassen in acht Mannschaften an unserem jährlichen Zweierballturnier teilgenommen. Von der 3. bis zur 6. Stunde ging es äußerst spannend zu und mit viel Anfeuern, präzisen Würfen und gelungenen Fang- und Ausweichmanövern  standen nach 12 Spielen die Halbfinalisten fest. Einen sehr achtbaren vierten Platz erreichte die 6c, die 6a kam auf den dritten Platz und musste in der Vorrunde bei gleich vielen Siegen wie die 6d nur wegen der Abwurfquote der 6d den Vortritt ins Halbfinale lassen.
Die 6d kam auf einen tollen zweiten Platz, und Sieger des Turniers war die 6b mit einer beeindruckenden Leistung in allen Spielen. Herzlichen Glückwunsch an alle Klassen und vielen Dank an die Sportkollegen, die begleitenden KollegInnen und die SchiedsrichterInnen und KampfrichterInnen der 9e und 10c! 🙂
Fachschaft Sport

Das Monte lernt das Gruseln

Wir, die Klasse 5d, fingen am 5.12.2023 mit unserer neuen Klassenlehrerin Frau Ebel, die auch unsere Deutschlehrerin ist, mit dem Thema „Spannend erzählen“ an. Damit startete unser Projekt. Wir lernten zuerst viel darüber, wie man eine spannende und gute Geschichte erzählt. Am 9.1.2024 begannen wir, selbstständig unsere eigenen Grusel- bzw. Horrorgeschichten zu entwickeln und zu schreiben. Die Schwester unserer Klassenlehrerin, Sophia, unterstützte uns auch dabei, passende, anschauliche Adjektive und Verben zu finden und einzigartige Geschichten zu entwickeln. Wir hatten sowohl in unseren Deutschstunden drei Doppelstunden lang Zeit, an der Geschichten zu arbeiten, als auch zusätzlich freiwillig an zwei Nachmittagen am 12.1.2024 und am 16.1.2024, an denen Frau Ebel uns jeweils zwei Stunden lang die Möglichkeit gab, unsere Geschichten zu verfeinern – dabei gab es zwischendurch sogar Pizza! Wir mussten unsere Geschichte alle noch illustrieren und durften selbst bestimmen, an welcher Stelle in der Geschichte die Bilder eingefügt werden sollen. Alle wurden in der für das Projekt geplanten Zeit fertig. Am 16.1.2024 mussten alle ihre überarbeiteten Geschichten abgeben, die dann korrigiert wurden und an denen wir noch ein weiteres Mal feilen konnten.

Das Beste war, dass wir alle ganz unterschiedlichen Geschichten geschrieben hatten: von Monster, Horrorpuppe über Vampire, geheime Keller oder Dachböden und gruselige Wälder – alles war dabei! Im Anschluss planten wir, wie genau unser Buch, das wir aus allen Geschichten machen wollten, aussehen sollte sowie unsere Lesung: Zuerst diskutierten wir, welche Überschrift unser Buch haben sollte und stimmten darüber ab: Einschlafgeschichten, am besten geeignet für Kinder. Danach stimmten wir ebenfalls demokratisch über die Schriftart, das Titelbild und das Inhaltsverzeichnis ab und darüber, dass wir hinter unsere Geschichten nur Initialen setzen wollten, die in einem Autor:innenverzeichnis am Ende des Buches aufgelöst werden.

Dann war es endlich so weit: Der erste Teil unserer Grusellesung fand am Abend des 19. Februar statt, der zweite am 23. Februar jeweils von 18-20 Uhr. Die ganze Klasse konnte gruselig verkleidet kommen. Der Klassenraum war schön gruselig und stimmungsvoll geschmückt: Ein Skelett stand neben dem Lesesessel, auf einem Hocker lag neben einer kleinen Lampe ein ausgehöhlter Schädel. Überall hingen dunkelrote Tücher, der Lehrerpult war von einem schwarzen Tuch verhüllt, auf dem ein Kerzenleuchter stand. Vor der Klasse war ein Buffet aufgebaut und man konnte z.B. ‚abgehackte Fingerhotdogs‘ oder ‚Keksspinnen‘ und Halloween-Weingummi essen. Da die Lesung abends stattfand, war alles dunkel, nur die kleine Lampe zum Lesen leuchtete im Raum. Wir wollten unseren Eltern nämlich unsere Geschichten vorstellen und konnten selbst entscheiden, ob wir selber unsere Geschichten lesen oder das lieber an Frau Ebel, ihre Schwester oder den Mann unserer anderen Klassenlehrerin Frau Dörr abgeben wollten. Für alle war es ein tolles Gefühl, die eigene Geschichte gedruckt in einem Buch zu sehen und selbst daraus vorzulesen oder vorgelesen zu hören.

Die Abende waren ein großer Erfolg. Es war eine spannende Stimmung im Raum und zwischendurch wurde auch viel gelacht. Jeder war stolz auf sich oder sein Kind, die Eltern waren erstaunt und begeistert, und am Ende durfte jeder sein eigenes, gedrucktes Buch mit den Geschichten und Illustrationen mit nachhause nehmen. Vom Beginn dieses einmaligen Projekts bis zum Ende war es ein langer und schöner, manchmal auch mühsamer Weg, aber es hat sich gelohnt und sehr viel Spaß gemacht. Zum Schluss möchten wir Frau Ebel und Sophia für ihre Unterstützung und Geduld danken. Und übrigens: Dieses Projekt hat eine Klassenarbeit ersetzt! 😉

Wir freuen uns schon auf das nächste!

Einladung zur Ausstellung „Köln Postkolonial – ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“ am 27.02.2024

Liebe Eltern, liebe Freunde des Monte,

kennen Sie die Wissmann-Straße in Ehrenfeld? Sie wird bald umbenannt und dies hängt mit der Rolle von Hermann von Wissmann in der deutschen Kolonialzeit zusammen.

Wenn Sie sich über Wissmann, Völkerschauen im Kölner Zoo und die Rolle von Kölner Unternehmen informieren möchten, was viele Schüler*innen schon gemacht haben, sind Sie herzlich eingeladen, sich die Ausstellung „Köln Postkolonial“ im Atrium des Monte am 27.02.2024 anzusehen. An diesem Tag sind unsere Schultüren von 17 bis 20 Uhr für ALLE Interessierten geöffnet.

Viele Schüler*innen des Monte haben schon die Ausstellung „Köln Postkolonial – ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“ im Atrium des Monte gesehen bzw. sich damit im Unterricht auseinandergesetzt oder werden dies bis Anfang März 2024 machen. Fragen Sie gerne bei Ihren Kindern oder Schüler*innen nach, ob sich der Besuch gelohnt hat oder was sie bereits von der Ausstellung wahrgenommen haben.

Wenn Sie es nicht an diesem Termin schaffen, dann können Sie sich auf der folgenden Seite die Ausstellungsplakate auch digital im virtuellen Museum ansehen.
Wer lieber hört statt liest, kann sich hier Podcasts der Kuratorin der Ausstellung Frau Prof. Bechhaus-Gerst auf der folgenden Seite anhören, z.B. zum Takuplatz

Es freuen sich über jeden kurzen oder langen Besuch
die Fachschaft Geschichte des Monte

Besuch im Bezirksrathaus der Klassen 6c und 6d des Montessori-Gymnasiums

Am Mittwoch, den 24.1.2024, waren die 6c und 6d des Montessori-Gymnasiums, im Bezirksrathaus Ehrenfeld. Der Bezirksbürgermeister Volker Spelthann und der stellvertretende Amtsleiter Andreas Schmitz erwarteten uns um 8:30 Uhr.

Zu Beginn redeten Herr Spelthann und Herr Schmitz über ihre Arbeit und was sie mit ihrem Handeln in der Politik und Verwaltung erreichen können. Herr Spelthann hat uns auch den Aufbau der Stadt Köln mit den neun Bezirken erklärt.

Danach stellten ein paar Schüler*innen unsere Anliegen mit Plakaten, die sie vorher vorbereitet hatten, vor. Ein Thema lautete: „Störende Leihfahrzeuge“, wo es darum ging, dass die KVB-Fahrräder und Roller etc. im Weg liegen. Die Leihfahrzeuge sollten eigentlich in angewiesene Parkflächen abgestellt werden, bei falschem Abstellen wird ein Geldbetrag eingefordert.

Außerdem gab es noch das Thema: „Die Rochusstraße ist zu gefährlich“, wo unser Anliegen darauf lag, dass wir eine Fahrradstraße bei uns haben wollen, weil es zu gefährlich ist. Bei der Rochusstraße ist eigentlich auch schon lange geplant, dass sie eine Fahrradstraße werden soll und dies steht im Radfahrkonzept des Bezirks, das nach und nach umgesetzt wird.

Das letzte Plakat beinhaltete das Thema: „Ehrenfelder Fußballplätze“, d.h. dass diese in zu geringer Anzahl vorhanden oder in einem schlechten Zustand sind. Herr Spelthann und Herr Schmitz erklärten, was zum Beispiel eine Lösung für das Fußball-Problem wäre. Der Bezirksrat hat sich vorgenommen, keine neuen Fußballplätze zu bauen, sondern versiegelte Flächen wie Schulhöfe zu öffnen, da dort Kinder zum Beispiel auch Fußball spielen können. Weitere Schäden, die wir beobachten, können wir der Stadt über die App oder Internetseite:  „Sag’s uns“  https://sags-uns.stadt-koeln.de melden.

Es hatten sich ein paar Schüler der 6c über den Ausflug geäußert, zum Beispiel sagte Bosse, der das Thema der Fußballplätze vorgetragen hatte: „Ich fand es gut, dass wir auf etwas aufmerksam machen konnten“. „Ich fand es gut, weil wir viel gelernt haben und weil es interessant war“, sagte Roman und Julius meinte: „Ich fand es auch sehr gut und informativ“ .

Bei allen Themen erklärten Herr Spelthann und Herr Schmitz, was die Politik und die Verwaltung bewegen können und was nicht. Zwischendurch durften wir immer wieder Fragen stellen und wir wurden mit unseren Anliegen ernst genommen.

Edna, 6c

 

Aussetzung des Präsenzunterrichts am 18.1.24

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

aufgrund der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes ruht morgen, dem 18.1.24, der Präsenzbetrieb an Schulen der Stadt Köln, es findet Distanzunterricht statt. Für Kinder der Sekundarstufe I bieten wir eine Notbetreuung bis maximal 16 Uhr an. Da die Mensa geschlossen ist, bitten wir Sie, Ihre Kinder mit ausreichend Verpflegung zu versorgen.

Bitte melden Sie Ihr Kind unter

mit Angabe der Klasse und Namens des Kindes für die Notbetreuung an.

Herzliche Grüße
Michael Hater