Besuch im Bezirksrathaus der Klassen 6c und 6d des Montessori-Gymnasiums

Am Mittwoch, den 24.1.2024, waren die 6c und 6d des Montessori-Gymnasiums, im Bezirksrathaus Ehrenfeld. Der Bezirksbürgermeister Volker Spelthann und der stellvertretende Amtsleiter Andreas Schmitz erwarteten uns um 8:30 Uhr.

Zu Beginn redeten Herr Spelthann und Herr Schmitz über ihre Arbeit und was sie mit ihrem Handeln in der Politik und Verwaltung erreichen können. Herr Spelthann hat uns auch den Aufbau der Stadt Köln mit den neun Bezirken erklärt.

Danach stellten ein paar Schüler*innen unsere Anliegen mit Plakaten, die sie vorher vorbereitet hatten, vor. Ein Thema lautete: „Störende Leihfahrzeuge“, wo es darum ging, dass die KVB-Fahrräder und Roller etc. im Weg liegen. Die Leihfahrzeuge sollten eigentlich in angewiesene Parkflächen abgestellt werden, bei falschem Abstellen wird ein Geldbetrag eingefordert.

Außerdem gab es noch das Thema: „Die Rochusstraße ist zu gefährlich“, wo unser Anliegen darauf lag, dass wir eine Fahrradstraße bei uns haben wollen, weil es zu gefährlich ist. Bei der Rochusstraße ist eigentlich auch schon lange geplant, dass sie eine Fahrradstraße werden soll und dies steht im Radfahrkonzept des Bezirks, das nach und nach umgesetzt wird.

Das letzte Plakat beinhaltete das Thema: „Ehrenfelder Fußballplätze“, d.h. dass diese in zu geringer Anzahl vorhanden oder in einem schlechten Zustand sind. Herr Spelthann und Herr Schmitz erklärten, was zum Beispiel eine Lösung für das Fußball-Problem wäre. Der Bezirksrat hat sich vorgenommen, keine neuen Fußballplätze zu bauen, sondern versiegelte Flächen wie Schulhöfe zu öffnen, da dort Kinder zum Beispiel auch Fußball spielen können. Weitere Schäden, die wir beobachten, können wir der Stadt über die App oder Internetseite:  „Sag’s uns“  https://sags-uns.stadt-koeln.de melden.

Es hatten sich ein paar Schüler der 6c über den Ausflug geäußert, zum Beispiel sagte Bosse, der das Thema der Fußballplätze vorgetragen hatte: „Ich fand es gut, dass wir auf etwas aufmerksam machen konnten“. „Ich fand es gut, weil wir viel gelernt haben und weil es interessant war“, sagte Roman und Julius meinte: „Ich fand es auch sehr gut und informativ“ .

Bei allen Themen erklärten Herr Spelthann und Herr Schmitz, was die Politik und die Verwaltung bewegen können und was nicht. Zwischendurch durften wir immer wieder Fragen stellen und wir wurden mit unseren Anliegen ernst genommen.

Edna, 6c

 

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