Am 27. Januar wird jährlich der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust begangen.
An diesem Tag wurde 1945 das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.
Diesen Gedenktag haben sich die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Geschichte und Kunst der Q1 zum Anlass genommen, die Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der Geschichte durch eine gemeinsame Ausstellung wachzuhalten. Im Atrium wurden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit den Mitschülerinnen und Mitschüler präsentiert: Die Leistungskursmitglieder führten die Besucher mit ihren informativen und bewegenden Erläuterungen durch die Ausstellung, die sowohl die historischen Rechercheergebnisse als auch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Holocaust zeigte. Auf Grundlage ihrer Beschäftigung mit dem französischen Installationskünstler Christian Boltanski entwarfen die Schülerinnen und Schüler eigenständige Installationen, die in ihrer Eindringlichkeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Die Ausstellung war ein großer Erfolg und die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse hoffen, durch ihren Beitrag gegen das Vergessen den Ausstellungsbesuchern ermöglicht zu haben, innezuhalten und sie zum Nachdenken angeregt zu haben. (D. Landmann)