Leseclub in der Bibliothek

Herzliche Einladung an alle, die gerne lesen, sich über Bücher[1] austauschen möchten, Freude daran haben, Bücher anderen Schülerinnen und Schülern zu empfehlen[2].

Leseclub in der Bibliothek jeden Mittwoch, 7. Stunde (1. Treffen am 18.4.; ein Einstieg ist jederzeit möglich), Teilnahme ab Klasse 7.

[1] Um welche Bücher wird es gehen? Welche ihr wollt! Außerdem könnt ihr sog. Rezensionsexemplare bekommen, die ihr auch behalten dürft.
[2] Die Buchempfehlungen werden online im Netz erscheinen. Und keine Angst: Ihr lernt, wie das geht. Schaut doch schon einmal hier: www.lesepunkte.de

Radio-Workshop – 7a beim WDR

Am 26.02.2018 fuhr die 7a zum WDR, um dort eine eigene 15 Minuten dauernde Radiosendung zu gestalten. Dort angekommen, wurde die Klasse von einem netten Mitarbeiter zunächst in ein echtes Soundstudio gebracht. Der Mitarbeiter erklärte, wie man eine Radiosendung produziert und worauf man achten muss. Anschließend durfte die Klasse vor der Promiwand posieren.

Dann ging es in das Studio Zwei, wo die Klasse in Gruppen eingeteilt wurde, um die Sendung selbst zu gestalten. Einige Schülerinnen und Schüler lernten die Aufgaben von Toningenieurinnen und -ingenieuren kennen, andere beschäftigten sich mit der Musikauswahl, wieder andere betrieben Recherchen zu diversen populären Themen und schrieben Dialoge, die später präsentiert werden sollten.

Zwei Stunden arbeiteten die Gruppen, um dann in der General- und Hauptaufnahme zu zeigen, was sie konnten. In der Sendung wurden interessante Beiträge der Bereiche Pop, Infos und Wetter präsentiert, aufgelockert von einer Umfrage, einem Kollegengespräch und einer Live-Schalte. Diese Beiträge wurden vom Team Tontechnik mit fließenden Übergängen aneinandergereiht und vom dem kompetenten zweiköpfigen Team Joel und Ben anmoderiert.

Nach der Aufnahme schenkte die 7a den Mitarbeitern noch eine Kleinigkeit und fuhr wieder mit der U-Bahn zurück. Sie kam nach einigen Minuten wieder heil und zufrieden an der Schule an. (I. Dörr)

Austauschfahrt nach Lublin in Polen im März 2018

Am späten Abend des 15. März startete die Fahrt Richtung Lublin, das im Südosten Polens liegt, wo wir nach 19 Stunden und zweimal Umsteigen bei heftigem Schneefall und Minustemperaturen am Freitag Abend ankamen. Umso herzlicher war der Empfang,mit dem Gastschülerinnen und Gastschüler, deren Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer aus Lublin unsere Gruppe aufnahmen. Schon am nächsten Morgen war klar: unsere Schülerinnen und Schüler fühlten sich bei ihren Gasteltern sehr wohl.

Ein umfangreiches und interessantes Programm lies die folgenden Tage wie im Flug vergehen. Natürlich gab es eine Führung durch die gut erhaltene, schöne Altstadt von Lublin und durch die Ausstellung im Lubliner Schloss. Ein Tag war für Warschau vorgesehen, wo wir die Nationalgalerie besuchten und das Kopernikus-Zentrum, ein naturwissenschaftliches Museum und Planetarium. In der gastgebenden Schule, dem Liceum Ogólnokszalcacego, eine vierjährige Oberschule, die also nur Schülerinnen und Schüler hat, wie wir sie in unserer Oberstufe haben, hatten wir nicht nur die Möglichkeit etwas vom Unterricht mitzuerleben, sondern auch zwei Gelegenheiten Konzerte und Aufführungen der dortigen Schülerinnen und Schüler zu erleben. Wir waren mehr als beeindruckt von den vielen breit gefächerten Talenten! In einem Vorort von Lublin liegt das ehemalige Konzentrationslager Majdanek, dessen Besuch selbstverständlich auch auf dem Programm stand. Trotz eisiger Kälte ließen es sich unsere Schülerinen und Schüler nicht nehmen, sich  alles anzuschauen und zu hören, was uns im Rahmen einer fast dreistündigen Führung erzählt wurde.

Leider war die Woche schnell um. Am Mittag des 22. März trafen wir uns auf dem Bahnhof in Lublin, einige Gastmütter mit Tränen in den Augen, um die Heimfahrt anzutreten. Wir freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch unserer polnischen Freunde im September!

Klimawandel – Was geht mich das an?

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer waren am Montag herzlich eingeladen, die Ergebnisse des Projektes „Klimawandel – Was geht mich das an?“ anzuschauen. Das Projekt war in den letzten drei Wochen Gegenstand des Erdkunde- und Biologieunterrichts bei Frau Larres und Frau Decrouppé. In diesem Rahmen wurde eine sehr ansprechende und informative Ausstellung im Atrium von der Klasse 7d vorbereitet ud präsentiert.

Die Kinder haben viel Zeit und Mühe investiert und sind zu großartigen Ergebnissen gekommen. Für die großen Pausen am Montag hatten die Schülerinnen und Schüler zudem tolle Aktionen und Spiele vorbereitet , an denen viele interessiert teilnahmen. Vielen Dank an alle Beteiligten!

Klasse 9d im WDR Studio Zwei

Im WDR STUDIO ZWEI machten die Schülerinnen und Schüler der 9d am Freitagvormittag ihr eigenes Fernsehmagazin! Unterstützt von Coaches wählten die Jugendlichen in Teams Beiträge aus, bereiteten die Nachrichten, das Wetter sowie eine Schalte vor, berieten sich in Redaktionssitzungen, moderierten vor der Kamera und bedienten die Studiotechnik von Kamera bis Ton. – Es war für alle ein toller Vormittag!   (Doh/Rit)

Vize-Landesmeisterschaft im Geräteturnen

Nach den souveränen Siegen bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften sind die Mädchen der Wettkampfklasse IV des Monte zum Landeswettkampf der Schulen im Geräteturnen am 23. Januar 2018 in die Heinrich-Böll-Gesamtschule eingezogen.

In den drei turnspezifischen Disziplinen des Wettkampfes konnten die Turnerinnen auf zwei Bahnen durch nahezu fehlerfreie Performances wichtige Teilsiege erringen. Im Laufe des Wettkampfes wurde deutlich, dass lediglich die Turnerinnen des Goethe-Gymnasiums in Dortmund (NRW-Sportschule) mit den sportlichen Leistungen der Monte-Mädels mithalten können. In den Platzierungen auf den Turnbahnen konnten diese einen Sieg und zwei Zweitplatzierungen erturnen.

In den turnuntypischen Disziplinen (4m-Tau-Erklimmen auf Zeit, Pendelstaffel und dreifacher Standweit-Dreisprung) konnten sich dann die Turnerinnen aus Dortmund in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen durchsetzen. Somit gingen die Monte-Mädels am Ende als Vize-Meisterinnen aus der Halle. – Herzlichen Glückwunsch! (Patrik Gabriel)

Veröffentlicht unter Sport

Gendern in Texten

Diesen Beitrag verdanken wir einer Schülerin aus der Oberstufe. Wir meinen, das Thema ist es wert, darüber nachzudenken und dass es unsere Aufmerksamkeit verdient.

„Wir meinen euch ja mit, das wisst ihr doch!“, „Das stört den Lesefluss!“, „Das finde ich jetzt aber übertrieben“, „Das ist mir alles zu anstrengend immer die weiblichen und männlichen Formen zu benutzen!“

Mit diesen und noch anderen Bemerkungen hat jede Person zu kämpfen, die sich, wenn auch nur einmal, für eine gendergerechte Sprache einsetzt.

Aber warum wird die geschlechtergerechte Sprache selten oder gar nicht verwendet?

Dafür mag es mehrere Gründe geben: Einerseits ist die Sprache mit den männlichen Formen in uns Menschen so tief verwurzelt, dass wir das Gendern nicht automatisch nutzen, sondern eher im Gegenteil; wir vergessen es automatisch.

Andererseits gibt es praktische Gründe; durch das Gebrauchen der Gender-Formen dauert das Verfassen und Lesen von Texten länger und es ist anstrengender.

Ich kann diese Punkte gut nachvollziehen, finde aber dennoch nicht, dass wir deshalb das Recht darauf haben, durch unsere Sprache die Frauen zu unterdrücken. Anhand der Sprache und der Texte, die wir lesen, bildet und formt sich unsere Identität, unsere Wahrnehmung und unser Weltbild – besonders in jungen Jahren.

Unter anderem durch gendergerechte Eltern- und Rundbriefe, Texte auf der Homepage und auch in schulischen Formularen können wir anfangen, beide Geschlechter zu beachten, an beide zu denken. Und gerade unser Denken beeinflusst unser Handeln. Zudem gibt es immer noch Frauen, die benachteiligt werden, zum Beispiel durch schlechtere Bezahlung, obwohl sie dieselbe Arbeit leisten wie ihre männlichen Mitarbeitenden.

Ich bitte euch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle Personen, die dies lesen, achtet darauf, wie ihr schreibt.

Lest euch einen Rundbrief oder Elternbrief oder andere Texte vor der Verbreitung durch und überprüft, ob ihr alle Menschen, die Frauen wie die Männer, genannt habt. Geht einen Schritt näher zur Gleichberechtigung, zur Beachtung der Frauen wie der Männer und nicht einen Schritt zurück!   (H. K.)